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Stephan Szász ist „Götz von Berlichingen“ in der 71. Spielzeit der Burgfestspiele Jagsthausen

10. Januar 2020

Mit Stephan Szász haben die Burgfestspiele Jagsthausen ihren „Götz von Berlichingen“ für den Sommer 2020 gefunden. In einer Inszenierung von Christoph Biermeier wird er in der 71. Spielzeit als Titelheld des Traditionsstücks auf der Bühne stehen, das am 19. Juni 2020 Premiere hat. Bereits im Vorfeld der Spielzeit im Sommer ist er am 1. Februar 2020 in einer Lesung mit Musik in „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Gewölbe der Götzenburg live zu erleben.

„Götz“- Regisseur Christoph Biermeier ist glücklich über diese Besetzung: „Für mich ist Stephan Szász als Götz von Berlichingen eine Wunsch- und Idealbesetzung. Er vereint eine beeindruckende Bühnenpräsenz mit einer starken Ausstrahlung. Dazu kommen Spielwitz und eine große schauspielerische Intelligenz. Ich glaube, er wird sich perfekt in die lange Reihe großer Götz-Darsteller in Jagsthausen einfügen.“

Auch Stephan Szász freut sich auf die Rolle: „Ich freue mich auf die Arbeit mit Christoph Biermeier und dem ganzen Team in Jagsthausen in den historischen Gemäuern. Und es ist für mich eine große Ehre, diese berühmte Rolle, an diesem besonderen Ort, mit dieser unglaublichen Tradition, zu spielen.“

Stephan Szász, 1966 in Witzenhausen, Hessen geboren, nahm im Jahr 1990 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover auf, das er 1995 erfolgreich beendete. Es folgten Engagements u.a. am Schauspielhaus Köln, Nationaltheater Mannheim, Theater Bremen, Schaubühne Berlin, Nationaltheater Weimar sowie am Schauspielhaus Zürich. Zu sehen war er u.a. in „Faust“, „Ödipus“, „Jedermann“, „Don Carlos“ in „Was ihr wollt“, „Dreigroschenoper“ und „Thyestes“.

Seit 2000 steht Stephan Szász auch vor der Kamera, u.a. für den preisgekrönten Kinofilm „Das Experiment“ (Regie: Oliver Hirschbiegel), dem ebenfalls preisgekrönten ZDF-Dreiteiler „Die Wölfe“ und in der Hauptrolle in „Geister, die ich rief“ (Regie: Lena Knauss). Außerdem war er in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in mehreren „Tatorten“ und „Polizeiruf 110“, dem Spielfilm „Hitzewelle“, der BBC Produktion „37 Days“, „Soko Leipzig“.

2014 stand er in der Hauptrolle des 100-jährigen „Allans“ in „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ in der Regie von Eva Hosemann am Theater am Kurfürstendamm Berlin auf der Bühne. Danach folgten Hauptrollen in verschiedenen TV- Formaten, wie „Wilsberg“, „Dora Heldt“, „Taunuskrimi“, „Soko München“.2017 spielte er die Hauptrolle in der Uraufführung von „Und Gott sprach: Wir müssen reden“ von Hans Rath am Theater am Kurfürstendamm Berlin. Für diese Rolle wurde er als Bester Schauspieler der Berliner Bühnen nominiert. Zuletzt spielte er eine der Hauptrollen in dem Film „Albträumer“ von Philipp Klinger, der nächstes Jahr gesendet wird. Neben der Schauspielerei unterrichtet er an verschiedenen Schauspielschulen und ist deutschlandweit mit seinen Lesungen unterwegs.

Auch die künstlerische Leiterin Eva Hosemann freut sich über ihre erste „Götz“- Besetzung: „Stephan Szász ist ein Schauspieler, der sich klug mit seinen Rollen auseinandersetzt und sich mit Leidenschaft diesen hingibt, sich dabei aber nie verliert. Ich freue mich sehr auf seine Interpretation des Götz von Berlichingen.“

Bereits am 1. Februar kommt Stephan Szász mit einem Gastspiel „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ nach Jagsthausen und gibt einen Vorgeschmack auf den Sommer. Dr Jekyll stellt in seinem Labor einen Trank her, mit dem er das Böse vom Guten in der menschlichen Seele trennen kann. Durch die Einnahme verwandelt er sich in sein boshaftes Alter Ego Mr. Hyde. Genießt Dr. Jekyll anfangs noch das Freiheitsgefühl, seine Boshaftigkeit ausleben zu können, verselbstständigt sich die Wirkung seines Trankes…

Karten für alle Stücke im Burghof und Gewölbe können über das Internet www.burgfestspiele-jagsthausen.de, per Mail burgfestspiele@jagsthausen.de, per Fax 07943 912440, per Telefon 07943 912345 oder persönlich im TicketCenter bestellt werden.

Foto: © Janosch Orlowsky