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Unterhaltsame und künstlerisch hochgelobte Abende im Gewölbe der Götzenburg Jagsthausen

24. Oktober 2017

Vor dem Start der eigentlichen Spielzeit, ab Juni 2018 im Burghof, laden die Burgfestspiele Jagsthausen auch im kommenden Jahr zu drei sehens- und hörenswerten Vorstellungen in das Gewölbe der Götzenburg. Den Auftakt dieser Soloprogramme macht am 27. Januar 2018 „Ge-statten! – Mark Twain“, am 24. Februar folgt „Der Barpianist“, den Abschluss der Reihe bildet am 24. März „Alexandra – ihr Leben, ihre Lieder“. Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr, die Karten kosten auf allen Plätzen 24 Euro.

„Gestatten! – Mark Twain“ ist ein biographisches Solo-Stück zu Mark Twain, der über 10 Jahre seines Lebens in Europa, u.a. in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Österreich und in der Schweiz verbrachte. Der Nachwelt hat er eine ironische Sicht auf seine Erfahrungen in dieser Welt hinterlassen, die ohne das Lachen schwer zu ertragen wäre. Der Schauspieler Gregor Eckert wird an diesem Abend Mark Twain zum Leben erwecken, mit heiteren Anekdoten und abenteuerlichen Geschichten aus dessen bewegtem Leben. Er philosophiert, frotzelt, schimpft – und dies höchst anregend und amüsant.

Die musikalische Comedy „Der Barpianist“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sein Klavierstudium gerade erfolgreich beendet hat. Nun sitzt er neben dem Telefon und wartet darauf, dass ein Musikmanager anruft und ihn berühmt macht. Leider klingelt es nie. Der hoff-nungsvolle junge Pianist muss Geld verdienen, im Altersheim, in Hotelbars, Einkaufszentren, auf privaten Feiern, auf Kreuzfahrtschiffen und schließlich in einem kleinen Theater. David Har-rington präsentiert den steinigen Weg eines Barpianisten witzig-mitreißend, poetisch und voller Emotionen. Der junge Pianist erlebt eine Fülle absurder Situationen und enttarnt die vermeintli-che Glitzer-Welt von Musikern als harten Überlebenskampf.
David Harrington studierte in Berlin und Hamburg, er erwarb den Abschluss Magister Artium (M.A.) im Bereich Musiktheater an der Freien Universität Berlin. Es folgten Engagements in rund fünfzehn Musicalproduktionen, darunter „Das Phantom der Oper“ und „Dirty Dancing“. Bis 2009 war David Harrington über zehn Jahre auch Musikalischer Abendleiter am Schmidt’s Tivoli Theater auf der Hamburger Reeperbahn.

Mit „Alexandra – ihr Leben, ihre Lieder“ lässt Cornelia Corba (Klavier: Bruno Renzi) die legen-däre Sängerin Alexandra wieder auferstehen. Unterstützt durch originale Dokumente, Briefe und Fotos zeichnet Corba den Lebensweg dieser ungewöhnlichen Frau nach. Begleitet von den schönsten Alexandra–Liedern wird daraus eine außergewöhnliche, berührende Show.
Als Cornelia Corba am Theater des Westens in Berlin den Nachwuchspreis für Gesang erhielt, sagte man ihr, dass ihre Stimme wie die der verstorbenen Sängerin Alexandra klinge. Von da an folgte sie deren Spuren.
Cornelia Corba: Professor August Everding förderte sie mit einem Stipendium für Musical am Deutschen Theater in München. Sie studierte in London Gesang und Tanz. Theaterengagements führten sie durch ganz Deutschland und in die Schweiz. Mit einem Rollenrepertoire von Goethe bis Brecht spielte sie neben großen Schauspielern wie Will Quadflieg, Agnes Fink, Herbert Bötticher, Pinkas Braun und Ulrich Wildgruber. Im Fernsehen wirkte sie in weit über 60 Produktionen mit.
Karten für die Soloprogramme im Gewölbe gibt es über das Internet www.burgfestspiele-jagsthausen.de, per Mail burgfestspiele@jagsthausen.de, per Fax 07943 912440, per Telefon 07943 912345 oder persönlich beim TicketCenter.